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HC Rychenberg Winterthur
7:6
Zug United
0:06:20:4
05. Oktober 2024 / 18:00

Doublegewinner kommt

Mit drei Auswärtssiegen in Meisterschaft und Cup ist der HC Rychenberg besser als erwartet aus den Startpflöcken gekommen. Am Samstag wird nun das erste Heimspiel der Saison anstehen (Anpfiff: 18 Uhr in der AXA Arena).

Für die Mannschaft von Samuel Eberle wird die Heimpremiere ein Härtetest sein, wird doch mit Zug der Doublegewinner der vergangenen Saison zu Gast erwartet.

Die Bilanz der letzten Jahre gegen die Innerschweizer liest sich als stetes Auf und Ab. War sie in der vor- und der vorvorletzten Saison mit sieben Siegen in acht Partien überaus erfolgreich, musste sich der HCR diesem Widersacher in den vorangegangenen Jahren und auch zuletzt wieder öfter geschlagen geben als nicht. Schmerzhaft in Erinnerung ist der enttäuschende Auftritt und die 5:9-Niederlage im Cupfinal 2024.

Die Vergangenheit lässt indes nicht zu, den Ausgang der anstehenden Begegnung zu prognostizieren. Erst recht nicht, weil die Saison sehr jung ist und die Mannschaften der Prime League noch auf der Suche nach sich selbst sind. Auf dem Papier mag Zug dank seiner fünf Weltmeister aus dem hohen Norden favorisiert sein, doch mit Solidarität, Kampfbereitschaft und dank dem Publikum im Rücken könnte der HCR sein kleines Manko wettmachen.

Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung in der AXA Arena.

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Autor: René Bachmann

Sieg gegen den Doublegewinner

Der HC Rychenberg wahrt im ersten Heimspiel der Saison seine Ungeschlagenheit. Nach drei Auswärtssiegen setzt er sich vor 1'517 Zuschauern gegen Doublegewinner Zug mit 7:6 nach Penaltyschiessen durch. Bereits in der regulären Spielzeit hatte er am Sieg geschuppert, zwei Gegentore in den letzten 57 Sekunden machten aber die Verlängerung und die Kurzentscheidung nötig.

Die ersten zehn Minuten des Spitzenspiels waren von gegenseitigem Abtasten und diversen Fehlern geprägt. Erst danach nahm die Partie Fahrt auf und es war der HCR, der davon Nutzen zog. Immer wieder gelang es ihm, die Zuger Defensive auszuhebeln. Das Plus an aufgelegten Torchancen schlug sich bis zur zweiten Pause in einem 6:2-Vorsprung nieder, wodurch sich der Zuger Trainer schon in der 33. Minute dazu gezwungen sah, seine besten Kräfte zu forcieren. Der HCR seinerseits hielt seine Marschroute mit drei Linien bis zuletzt durch.

Dass er die Führung nicht über die Zeit retten konnte, lag zuallererst an zwei groben Schnitzern im Spielaufbau, die die Gäste früh im Schlussdrittel auf 4:6 herankommen liess. Immerhin gelang es den Winterthurern, mit einem makellosen Penaltyschiessen den zweiten Punkt an Land zu ziehen.

Autor: René Bachmann

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