Am 5. Oktober wird der HC Rychenberg erstmals in dieser Saison vor heimischem Publikum antreten können. Zuvor wird er am Samstag noch sein drittes Auswärtsspiel zu absolvieren haben. Ein besonderes Gastspiel für Manuel Maurer, schnürte dieser doch seine Schuhe jahrelang für die Berner.
Zwei Siege zum Saisonstart
Mit einem 6:4 gegen Malans und im Cup mit einem 12:2 gegen den Erstligisten Mittelland ist dem HCR der Einstieg in die Saison resultatmässig geglückt. Allfällige böse Vorahnungen für die ersten Ernstkämpfe erfüllt er damit glücklicherweise nicht. Und seit dem Supercup scheint die Mannschaft auch in ihrer spielerischen Entwicklung einen Schritt weiter gekommen zu sein. Ob diese Fortschritte ausreichen werden, um auch in Köniz bestehen zu können, wird sich weisen.
Die Berner mussten sich in der ersten Meisterschaftsrunde zuhause überraschend Uster geschlagen geben, revanchierten sich in der zweiten aber mit einem hohen Sieg gegen GC. Gegen die Stadtzürcher mit fünf Toren und zwei Assists überragender Individualist war Jan Zaugg gewesen. Ihn und die beiden neuen Finnen Rasmus Kainulainen und Miska Mäkinen gilt es im Auge zu behalten.
Autor: René Bachmann
Der HC Rychenberg bleibt auf seinem «Roadtrip» makellos. Wie bereits gegen Malans und im Cup gegen Mittelland setzt er sich auch gegen Köniz auswärts durch. Die Entscheidung beim 6:4-Sieg fällt in der 55. Minute mit Michel Wöckes Tor zum 5:2.
Im Startdrittel sah es in Köniz aus, als könnten die Abwehr- die Angriffsreihen in Schach halten. Ein trefferarmes Spiel zwischen zwei vergleichbar um Kontrolle bemühter Teams zeichnete sich ab. Doch in den zweiten zwanzig Minuten fand der HC Rychenberg Wege, um das Patt aufzubrechen. Defensiv liess er weiter fast nichts zu, doch gewann er die Oberhand, da er auch an Gefährlichkeit in der Offensive zulegte. Beim Stand von 0:2 sah sich der Gastgeber zur Spielmitte dazu bemüssigt, seine Kräfte zu bündeln und dies bis zum Schlusspfiff beizubehalten. Allzu gross war die Wirkung dieser Massnahme nicht. Und doch hiess es zur zweiten Pause 2:2, was aus Winterthurer Sicht enttäuschend war, hatten sie das Geschehen doch mit ihrer soliden Defensive und ihren Vorteilen beim Kreieren von Torgefahr über weite Strecken bestimmt.
Wie bereits in Maienfeld war das Einspuren auf die Siegesstrasse auch in Köniz nur aufgeschoben. Yann Ruh kassierte kurz vor der Pause des zweiten Drittels eine 2+2min Strafe (Grober Körpereinsatz). Leidtragender war Nico Mutter, der danach nicht mehr mittun konnte. Dessen Bruder Claudio konnte anschliessend mit einer Doublette das Spiel auf die Seite des HCR reissen und in der 55. Minute war die Messe mit Wöckes 5:2 gelesen.
Autor: René Bachmann