HCR definiert seine Verstärkungsspieler

Neben den bisher bekannten zwei Verstärkungsspielern Jonathan Nilsson und Markus Lindgjerdet reagiert der Stadtverein auf unplanmässige Ereignisse und besetzt die dritte Position mit Johan Larsson für die kommende Saison. Der 29-jährige Schwede wechselt von Liga-Konkurrent Zug United nach Winterthur.  

Die Kaderplanung war beinahe abgeschlossen als zwei Ereignisse nochmals eine Anpassung im Kader zur Folge hatten. Eine solche Begebenheit war die Verletzungssituation um Tobias Studer. Der Stürmer zog sich im vergangenen November eine Schulterverletzung zu. Nach einem vielversprechenden Heilungsverlauf kehrte er bereits im Januar zurück aufs Feld. Aufgrund von anhaltenden Schmerzen entscheid sich Studer nach Rücksprache mit dem Ärzteteam nun doch noch zu einem operativen Eingriff, welcher vergangene Woche erfolgreich erfolgte. Gemäss den Ärzten wird Tobias Studer in der kommenden Saison erst im Januar wieder zum Stock greifen können.

Das zweite Ereignis ist die Entscheidung von Tim Aeschimann, die kommende Saison in Schweden zu absolvieren. Aufgrund von seinem Studium bietet sich dem jungen Verteidiger die Gelegenheit, im Ausland neue Erfahrungen zu sammeln. Zu welchem Club es Aeschimann führen wird, ist aktuell noch offen. Tim verfügt über einen weiterlaufenden Vertrag beim HCR und kehrt nach einem Jahr im Norden zurück in die Eulachstadt.

Die sportliche Führung hat sich nach diesen zwei Ausfällen dazu entschieden nach dem Abgang des Deutschen Nationalspielers Flemming Kühl auch kommende Saison die dritte Ausländer-Position wieder zu belegen. Mit Johan Larsson wechselt von Liga-Konkurrent Zug United ein dritter Schwede zum HC Rychenberg. Der 28-jährige Schwede spielte vor seinem Engagement in der Schweiz bei IBK Dalen in Umea. In seiner ersten Saison in der Schweiz erzielte der Verteidiger 14 Tore und 20 Assists. Larsson wird Ende Juli nach Winterthur zurückkehrten und zum Team stossen.

Nilsson und Lindgjerdet bleiben
Ihre Verträge verlängert haben auch die bestehenden zwei Verstärkungsspieler aus Schweden, Jonathan Nilsson und Markus Lindgjerdet. Nilsson blickt auf keine leichte erste Saison in der Schweiz zurück. Nach einer Schulterverletzung, die er sich im Spiel gegen den UHC Uster im Oktober zuzog, musste sich der Stürmer gar einem chirurgischen Eingriff unterziehen und stiess erst im Januar wieder zum Team. In den Playoffs konnte er dann auf seine Fähigkeiten vor dem Tor zurückgreifen und erzielte in den 11 Spielen 8 Tore und 6 Assists.

Bereits seine dritte Saison absolvieren wird Markus Lindgjerdet für den HC Rychenberg. Der Stürmer aus dem schwedischen Örebro wurde in der abgelaufenen Saison vermehrt als Verteidiger eingesetzt und konnte seine Scorer-Qualitäten dennoch von 20 auf 28 Punkte ausbauen. Er hat seinen Platz in der zweiten Linie neben Bischofberger gefunden. Er liess sich auch von einer Verletzung kurz vor den Playoffs nicht aus der Ruhe bringen, kam zurück und hatte einen massgeblichen Anteil daran, dass die Viertelfinalserie letztlich deutlich entschieden werden konnte.

Der HC Rychenberg Winterthur freut sich über die Zusammenarbeit mit den drei Verstärkungsspielen aus Schweden und dankt ihnen für das entgegengebrachte Vertrauen in die Organisation. Tim Aeschimann wünscht der HCR ein erfolgreiches Abendteuer in Schweden und Tobias Studer eine gute Genesung auf dem Weg zurück auf das Spielfeld.

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