Schon um 05:45 Uhr traf sich das Team U18A verschlafen, um sich auf den langen Weg nach Langnau zu begeben. Im Car wurde noch ein bisschen Schlaf nachgeholt, um voller Energie ins 5. Meisterschaftsspiel starten zu können.
In den ersten 10 Minuten hatte man sich vorgenommen Tigers auf dem ganzen Feld immer unter Druck zu setzen. Das hatte auch gut funktioniert, Tigers sichtlich überfordert von dem hohen Pressing, das gegen sie ausgeübt wurde, sah sich nach einer Minute bereits im Rückstand. Der HCR blieb weiterhin spielbestimmend, aber machte keine Tore mehr. So kam es, dass Tigers nach einem Konter den Ausgleich erzielen konnte. In die Pause ging es mit einer 3:1 Führung dank zwei Toren kurz vor der Pause. Zum Start des 2. Drittel war es wieder Angelo Stragiotti, der erneut in seinem ersten Dritteleinsatz das Tor schoss. Trotz einer durchzogenen Leistung im 2. Drittel hiess es 6:2 HCR in der letzten Pause.
Nach der Pause liess der HCR unnötig zwei Tore zu und Tigers schöpften wieder Hoffnung. Diese Hoffnung wurde aber zerstört, vor allem durch Julian Egli, der im letzten Drittel drei Tore schoss. Nach dem Spiel meinte der Trainer Dodo, dass immer, wenn die Mannschaft einfach gespielt und sich an den Matchplan gehalten hatte, man den Gegner dominieren konnte. Nun gilt es sich, in den Ferien optimal zu erholen und zwei gute Trainings für das Spiel gegen Waldkirch St. Gallen zu haben.
Tigers Langnau - HC Rychenberg Winterthur 4:10 (1:3, 1:3, 2:4)
Sporthalle Oberfeld, Langnau im Emmental. 85 Zuschauer. SR Jörg/Würger.
Tore: 2. A. Stragiotti (N. Hocevar) 0:1. 12. M. Christen (Y. Kummer) 1:1. 16. J. Egli (K. Reich) 1:2. 20. A. Stragiotti (F. Kägi) 1:3. 21. A. Stragiotti (N. Hocevar) 1:4. 27. J. Furter (J. Egli) 1:5. 28. Y. Kummer 2:5. 40. K. Reich (M. Büchli) 2:6. 47. T. Egger (J. Langenegger) 3:6. 48. M. Christen (D. Bigler) 4:6. 55. J. Egli (N. Parpan) 4:7. 58. J. Egli (I. Brunner) 4:8. 58. N. Hocevar (M. Peter) 4:9. 59. J. Egli (T. Sutter) 4:10.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. 1mal 2 Minuten gegen HC Rychenberg Winterthur.
Autor: Jan Furter
