U18A: verdiente 2:0-Führung nach dem ersten Wochenende

Am Samstag startete die U18A zu Hause in der AXA-Arena die Play-offs. Schon beim Einschießen merkte man, dass jeder dieses Spiel und die Serie gewinnen wollte, doch das 0:1 kam sehr früh, wurde dann jedoch wegen eines Stockschlages aberkannt. Die U18A wachte nun endlich auf und schoss kurz nach dem aberkannten 0:1 das 1:0. Durch die Aberkennung des Tores verlor Thurgau den Fokus und die U18A kontrollierte nun das Spiel. Das 2:0 fiel dann in der 15. Minute durch Marc Peter.

Im zweiten Drittel bekam Thurgau früh eine Strafe, welche von Nicola Hocevar zehn Minuten vor Strafende ausgenutzt wurde. Die U18A drehte jetzt so richtig auf und schoss das 4:0, das 5:0 und eine Sekunde vor Drittelsende das 6:0. Der Torhüter Ilja Brunner fing den Ball und bediente durch eine weiten Auswurf perfekt Marco Bless, der alleine auf das gegnerische Tor ziehen konnte und das 1 gegen 0 souverän verwandelte. Somit stand es nach zwei Drittel verdient 6:0.

Im dritten Drittel wechselten die Thurgauer den Torwart, doch das hielt die U18A nicht vom Toreschiessen ab. Sie erzielten das 7:0 und das 8:0, worauf Thurgau ein Time-Out einlösten und daraufhin den Torwart gegen einen 6. Spieler einwechselten. Doch die U18A spielte so konsequent und souverän, dass Ilja Brunner mit einem missglückten Auswurf dem gegnerischen Spieler noch eine Chance gab, um die Spannung zu steigern. Der Schuss wurde jedoch sofort vom Captain Luiz Fankhauser abgeblockt. Anschließend traf dann auch noch Nicole Hocevar das leere Tor und es stand schlussendlich 9:0.

Es war eine herausragende Teamleistung mit einem 4er Pack von Marc Peter, der zwar die ganze Saison fast keine Tore schoss, nun aber in den Play-Offs in einem Spiel 4 Tore erzielte.  

Bestätigung am zweiten Tag
Im zweiten Playoffspiel der Serie gegen die Kollegen aus Mostindien galt es, nach dem Sieg am Vortag, diesen mit einem weiteren Sieg zu bestätigen. Um 12 Uhr pfiff der Unparteiische zum Spielbeginn.Obwohl die Jungs am Vortag mit zwei Linien durchgespielt hatten, schien bei ihnen noch mehr Energie im Tank zu sein als beim Gegner.

Das erste Drittel gewannen sie klar mit drei zu null. Im zweiten Drittel wurde es für sie ein zäheres Spiel und sie ermöglichten dem Rivalen zahlreiche Chancen. Die Thurgauer schafften es aber nicht, diese in einem angemessenen Ausmass zu verwerten. So wurde das zweite Drittel mit eins zu eins beendet und die Löwen lagen nun mit vier zu eins vorn. Im letzten Drittel war das Hauptziel klar: Die Mostinder durften nicht mehr ins Spiel finden. Zwar schafften sie schnell den Anschlusstreffer, aber nach dem zweiten Gegentor liessen die Löwen nichts mehr anbrennen. Mit zwei Emptynettern zum Ende stand am Schluss ein acht zu drei zu Buche. Wichtig ist in der kommenden Woche eine gute Vorbereitung aufs nächste Wochenende, um dann den Sack zuzumachen und ins Halbfinale einzuziehen.

Autoren: Léon Cosandey und Marc Peter

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